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Kunsthistorisches Institut

Antonie Bassing

Antonie Bassing

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Lebenslauf

Geboren 1987 in Nürnberg. Ab 2007 Bachelorstudium der Archäologischen Wissenschaften (Ur- und Frühgeschichte, Klassische Archäologie und Christliche Archäologie) an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg; 2010/11 Bachelorarbeit über Märtyrerverehrung in Sbeitla (röm. Sufetula) in Tunesien. Von 2011 bis 2013 Masterstudium der Archäologischen Wissenschaften (Ur- und Frühgeschichte und Christliche Archäologie); Abschlussarbeit mit dem Thema „Das ehemalige Klarissenkloster St. Cäcilie in Pfullingen (BW) – Auswertung der Lehrgrabung des Instituts für Christliche Archäologie und Kunstgeschichte im Jahr 2003“. 2009-2013 studentische Hilfskraft (u.a. Betreuung der Bibliothek und Mitarbeit an der FAU-Bilddatenbank RUDI) und Tutorin am Lehrstuhl für Christliche Archäologie und Kunstgeschichte. Teilnahme an verschiedenen Ausgrabungen (u.a. am DAI Projekt Göbekli Tepe, baubegleitende Untersuchungen in Nürnberg für die Firma ReVe). Von August 2013 bis Juli 2017 Assistentin an der Universität Zürich am Lehrstuhl von Prof. Dr. Carola Jäggi.

Promotionsprojekt: "Die Kirchen von Anazarbos (Kilikien, Türkei): Untersuchung einer byzantinischen Kirchenlandschaft" (Arbeitstitel)


Publikationen

Herausgeberschaften

Into the Wild. Kunst und Architektur im globalen Kontext. Kolloquiumsakten des 17. Nachwuchskolloquiums der Kunstgeschichte in der Schweiz, November 2015. zus. mit Laura Hindelang, Charlotte Matter und Filine Wagner (in Vorbereitung).

Artikel

Die Spolien der Apostelkirche von Anazarbos revisited. In: Into the wild. Kunst und Architektur im globalen Kontext (in Vorbereitung).

Frühmittelalterarchäologie in der Schweiz - der Status quo. In: Studien zu Spätantike und Frühmittelalter 9 (in Vorbereitung).

Rezensionen

Franz Alto Bauer: Eine Stadt und ihr Patron. Thessaloniki und der Heilige Demetrios, Regensburg: Schnell & Steiner 2013, in: sehepunkte 16 (2016), Nr. 4 [15.04.2016] http://www.sehepunkte.de/2016/04/24581.html


Forschungsinteressen

„Material Culture Studies“ und deren Möglichkeiten für die archäologische Auswertung und Interpretation; Dependenzen von Bild, Bildort und Liturgie im christlichen Kirchenbau; architektonische und visuelle Strategien zur Inszenierung von Kultorten; Transformationsprozesse in spätantiken und (früh-)mittelalterlichen Siedlungen, vorwiegend in Kleinasien.


Aktivitäten

Mitorganisation des im Herbst 2015 stattfindenden 17. Nachwuchskolloquiums für Kunstgeschichte in der Schweiz zum Thema *Into the Wild. Art and Architecture in a Global Context". Into the Wild

Teilnahme an der DGUF-Tagung "Schafft sich die Öffentlichkeit eine andere Archäologie? Analysen einer Machtverschiebung", 14.-17. Mai 2015, Mitunterzeichnerin der aus dieser Tagung resultierenden "Tübinger Thesen"

Vortrag „Frühgeschichtliche Archäologie in der Schweiz – der Status quo“ beim Treffen der AG Spätantike und Frühmittelalter „Quo vadis, Frühgeschichtliche Archäologie“, Sektion auf dem 8. Deutschen Archäologiekongress Berlin 2014, 6.10.-10.10.2014.

Grabungsmitarbeit auf Ausgrabung des Kantons Zürich in Otelfingen (ZH), Juli-August 2014.


Lehre

HS 2015

Bachelorseminar „Christliche Ikonografie in Byzanz – vom Heiligenbild zur himmlischen Ordnung“

zus. mit L. Frascoli: Exkursion „England im Mittelalter“

FS 2015

zus. mit L. Frascoli: Praktikum zur Fundbearbeitung „Materielle Kultur am Beispiel von England, Schottland und Irland“

HS 2014

zus. mit C. Jäggi: Einführungsmodul „Einführung in die Mittelalterarchäologie: Geschichte, Forschungsgegenstände, Methoden“

zus. mit C. Jäggi: Kolloquium „Kolloquium zur Einführung in die Mittelalterarchäologie“

HS 2013 zus. mit C. Jäggi: Einführungsmodul „Einführung in die Mittelalterarchäologie: Geschichte, Forschungsgegenstände, Methoden“

 

 

Weiterführende Informationen

Flyer Nachwuchskolloquium 2015

Into the Wild. Art and Architecture in a Global Context

17th Colloquium for Young Researchers of Art History in Switzerland