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Kunsthistorisches Institut

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Surfaces are boundaries that mediate our sensory interactions with objects. Surfaces reveal, but they also conceal. In traditional aesthetic discourse, their multiple tactile and visual qualities are often contrasted with depth, and in a pejorative sense, superficiality is opposed to inner virtue and an intellectual understanding of things. This stark opposition between outer surface and inner core is put to the test by multi-layered objects such as books. Here, surfaces abound. Once opened, books in codex format display a multitude of layered skins and textures that are essential for the visual and haptic experience of the object in space and time. Perhaps more than other objects, books tangibly embody the complex relationship between surface and depth, through their composition and spatial structure as multi-layered objects. While the surfaces of sculpture and architecture have recently come to the attention of art historians, the surfacescapes – to use an expression coined by the art historian Jonathan Hay – of books and other multi-layered objects have been far less examined.

The conference aims to take a fresh look at the diversity of surface landscapes in books and other multi-layered objects. From the highly valuable vestments that clothe the exteriors of precious books to the parchment skins of their interiors, all layers are the product of diverse surface treatments. Techniques such as coating, polishing, tooling, and engraving determine the visual and haptic qualities of bindings and pages, and are reflected in their textures and sensory qualities.

Topics of particular interest are:

  • Surfaces and the multi-layered spatiality and temporality of books and related objects.
  • Ornament as surface and surface as ornament.
  • Surface and ground.
  • The textures, multi-materiality, and sensory qualities of surfaces.
  • The preparation of surfaces to receive writing or painting, and the production pro-cesses concerning surfaces.
  • The material traces of use, damage, and reworking that become inscribed into the surfaces of objects.
  • Surfaces and transparency.
  • The rough and the smooth: tactile dimensions of surfaces.
  • Surfaces in relationship to the human body and its skin.
  • Surfaces and the critique of superficiality.

Continue to the program.

Institutskolloquium HS 2023: G AI N or P AI N: Künstliche Intelligenz in der Kunstgeschichte

Das gemeinsam mit dem Fachverein Kunstgeschichte organisierte Institutskolloquium soll einen Raum bieten, um Ideen zur Künstlichen Intelligenz zu besprechen, einem für die Kunstgeschichte weitgehend neuen, aber künftig sicherlich höchst relevanten Thema.

Link zum Programm (PDF, 634 KB)

Journées Romanes de Cuxa: L'homme, l'art et la nature à l'époque romane, Abbaye Saint-Michel de Cuxa, 3.–8. Juli 23

Vortrag "Nascita dalle acque: riflessi ecologici nei mosaici dell’atrio di San Marco a Venezia" von David Ganz am Fr, 7. Juli, ab 15.30 Uhr.

Link zum Programm (PDF, 4 MB)

Tagung: Das Johannesevangelium in mittelalterlicher Rezeption, Theologisches Seminar UZH, 22.–25. Juni 23

Vortrag "Schöpfungsszenarien: Der Johannesprolog und die mittelalterliche Buchkunst" von David Ganz am Fr, 23. Juni, ab 15.00 Uhr.

Link zum Programm (PDF, 1 MB)

Ringvorlesung: Neue Perspektiven in der kunsthistorischen Mittelalterforschung , Stuttgart April – Juli 2023

Vortrag "Geburt aus dem Wasser. Die Mosaiken von San Marco und das Ökosystem der Lagune" von David Ganz am Do, 15. Juni, ab 11.30 Uhr.

Link zum Programm (PDF, 2 MB)

Hybrider Workshop: Vormoderne Kommunikationsszenarien in Text und Bild – Wie sprechen Götter? , HU & FU Berlin 25.05.23 – 27.05.23

Vortrag "Tierisch begeistert" von David Ganz am Do, 25. Mai, 16.45–17.45 Uhr.

Link zum Programm (PDF, 881 KB)

2 neue Blogs! Bildglossar zur mittelalterlichen Kunst und Written Camposanto

 Link Blog Bildglossar zur mittelalterlichen Kunst

Über das Bildglossar zur mittelalterlichen Kunst:

Das Bildglossar für die Kunst des Mittelalters ist ein neues digitales Nachschlagetool für Studierende der Kunstgeschichte. Es kann in einer Vielzahl von Situationen rund ums Studium genutzt werden: beim Verfassen von Referaten und Seminararbeiten, bei der Lektüre von Fachpublikationen oder beim Nacharbeiten von Vorlesungen … Die zentrale Idee ist die eines Portals, das wichtige Fachbegriffe allgemeinverständlich erklärt und sie anhand von Abbildungen exemplarisch veranschaulicht. Über die Suchfunktion ist dabei immer auch ein Quereinstieg in die Beiträge möglich – beispielsweise der Weg von den erläuternden Kommentaren zu den Fachbegriffen selbst, die man möglicherweise ja noch gar nicht kennt. Links, die zwischen den Artikeln gesetzt sind, laden zudem zum vernetzten Suchen und Weiterlesen ein. Mit diesen Merkmalen ist das Bildglossar ein ideales Hilfsmittel sowohl für die Suche nach dem „passenden“ Begriff beim Beschreiben oder Analysieren von Kunstwerken wie für das Verstehen „fremder“ Fachausdrücke beim Lesen kunsthistorischer Texte.

Das Bildglossar für die Kunst des Mittelalters ist ein studentisches Projekt am Lehrstuhl für Kunstgeschichte des Mittelalters. Es wurde von Rebecca Ehl in Zusammenarbeit mit Prof. David Ganz entwickelt. Das Glossar ist als work in progress konzipiert – aktuell deckt es vor allem die Gebiete der „Buchkunst“ und der „Materialien und Techniken“ ab, doch sollen in Kürze andere Bereiche wie „Ikonographie“ und „Kleidung“ folgen. Für Ideen und Anregungen zu weiteren Einträgen wie für Kommentare sind Nachrichten an bildglossar@khist.uzh.ch willkommen!

Link Written Camposanto. The Pisan Cemetery through the Eyes of Chroniclers, Artists and Travelers

Über Written Camposanto

Der Blog Written Camposanto. The Pisan Cemetery through the Eyes of Chroniclers, Artists and Travelers macht die Wahrnehmungsgeschichte eines der faszinierendsten Orte der Kunstgeschichte Italiens lebendig. Nicht erst seit dem Zeitalter des Tourismus zählt der Camposanto, der an der Piazza dei Miracoli gelegene Friedhof des Pisaner Dombezirks, zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Italiens: Über viele Jahrhunderte hinweg besichtigten Künstler, Pilger und Reisende aus allen Teilen Europas das berühmte Bauwerk: sei es wegen der spektakulären Wandmalereien eines Buonamico Buffalmacco oder Benozzo Gozzoli, wegen der antiken Sarkophage, die die Pisaner für die Bestattung hochgestellter Persönlichkeiten verwendeten – oder wegen der Erde aus dem Heiligen Land, die im offenen Bereich des Friedhofs ausgestreut lag und der man wunderbare Eigenschaften der raschen Zersetzung menschlicher Körper zuschrieb.

Written Camposanto macht die in grosser Zahl überlieferten Beschreibungen des Camposanto aus der Zeit des 14. bis 18. Jahrhunderts erstmals systematisch zugänglich: in Digitalisaten der Handschriften und historischen Drucke, in Transkriptionen der Texte in Originalsprache und in englischen Übersetzungen. Zu den ausgewerteten Texten zählen die Viten Giorgio Vasaris, die Reiseberichte Montaignes und Montesquieus und viele weitere Zeugnisse mehr. Anhand einer Timeline lässt sich die Chronologie des Schreibens über den Camposanto Schritt für Schritt nachvollzeihen.

Written Camposanto ist ein studentisches Projekt am Lehrstuhl für Kunstgeschichte des Mittelalters. Es wurde von Dahi Jung in Zusammenarbeit mit Prof. David Ganz und einem mehrköpfigen Team von Bearbeiterinnen und Bearbeitern entwickelt. Für Ideen und Anregungen wie für Kommentare sind Nachrichten an camposanto@khist.uzh.ch willkommen!

Weiterführende Informationen

Camposanto

Neuerscheinung: Soweit das Auge reicht. Frömmigkeit und Visualität vom Frühmittelalter bis zur Reformation.

Bildglossar

Blog Bildglossar für mittelalterliche Kunst

Camposanto

Blog Written Camposanto

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