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Der Weiterbildungsstudiengang «CAS in Theory and History of Photography» ist darauf ausgerichtet, einem breiten Fachpublikum grundlegende Kenntnisse der Theorie und Geschichte des Mediums Fotografie zu vermitteln. Mit diesem Angebot bringen wir kunsthistorische Kernkompetenzen in einen fachspezifischen und interdisziplinären Bildungshorizont ein. Auf der Wissens-, Forschungs- und Erfahrungsgrundlage eines seit über zehn Jahren betriebenen Programms der internationalen Lehre und Forschung zur Theorie und Geschichte der Fotografie an der Universität Zürich vermitteln wir den Teilnehmenden des Weiterbildungsstudiengangs folgende Kenntnisse:
– die Theorie und globale Geschichte des Mediums Fotografie
in seinen analogen und digitalen Ausformungen,
– die fotografische Bildlichkeit in ihren ästhetischen,
wissenschaftlichen und kulturhistorischen Zusammenhängen,
– den künstlerischen, politischen und nicht zuletzt ethischen
Umgang mit Fotografien.
Zielgruppen
Der Weiterbildungsstudiengang richtet sich an:
a) Personen, die berufsbedingt, im Kontext von Tätigkeiten in Museen, Archiven, Forschungs- und Bildungsinstitutionen, mit fotografischen Bildern arbeiten oder arbeiten werden und ein theoretisches, historisches und fachmethodisches Wissen über Fotografie erwerben möchten.
b) Personen, die sich über den kulturwissenschaftlichen Bereich hinausgehend mit fotografischen Bildmedien auseinandersetzen und sich im theoretischen und bildanalytischen Umgang mit Fotografien schulen lassen möchten. Dies betrifft Berufsgruppen (z.B. in den Naturwissenschaften und in der Medizin), die für den Erkenntnisgewinn via Fotografie praktisch tagtäglich auf eine vertiefte Kenntnis des Mediums angewiesen sind.
Bildnachweis: Cortis & Sonderegger, Bronco, 2005, aus der Serie Lightning, © Cortis & Sonderegger / www.ohnetitel.ch