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Kunstgeschichte befasst sich auf wissenschaftliche Weise mit Werken der bildenden Kunst, sowie deren Geschichte und Bedeutungen. Dazu gehören Bereiche wie die Malerei, Architektur, Bildhauerei, Fotografie, aber auch Werkformen jenseits der klassischen Kunstgattungen und neue Medien. Das Studium der Kunstgeschichte vermittelt umfassende Kenntnisse über diese Gegenstände sowie die wissenschaftlichen Methoden, mit denen ihre Bedeutungen und Wirkungsweisen in der Geschichte und Gegenwart erforscht werden. Dabei beinhaltet die Kunstgeschichte den Zeitraum von der Spätantike bis zur Gegenwart.
Das vielseitige Lehrangebot des Kunsthistorischen Instituts ist forschungsbasiert. Es ermöglicht ein fundiertes Studium, in dem die komplexen Zusammenhänge von Kunstwerken und Geschichte, Gesellschaft, Ästhetik, Politik, Religion und Theorie erschlossen werden. In der kunstwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit diesen komplexen Zusammenhängen werden vielseitige Kompetenzen vermittelt. Dazu gehören die Schulung der Wahrnehmung für visuelle Phänomene, geschichtswissenschaftliche Recherche und Forschungsmethoden sowie das selbständige und kritische Denken. Das Studium bietet damit eine hervorragende Voraussetzung für den Einstieg in die vielfältigen Berufsfelder, die Kunst historiker*innen offen stehen.
Das erfolgreiche Studium der Kunstgeschichte an der Universität Zürich qualifiziert für viele unterschiedliche Berufe im Kunst- und Kulturbereich oder bereitet auf eine wissenschaftliche Laufbahn vor. Zu den vielzähligen Arbeitsfeldern von Kunsthistoriker*innen gehören das Museums- und Ausstellungswesen, der Kunsthandel, die Denkmalpflege und die Kunstvermittlung. Auch das Verlagswesen, Journalismus, das Kulturmanagement und die Tourismusbranche sind Berufsfelder der Studienabgänger*innen.
Das Studienprogramm Kunstgeschichte lässt sich nach individuellen Interessen und Zielen mit über 30 Studienprogrammen der Philosophischen Fakultät und über 10 ausserfakultären Studienprogrammen kombinieren, darunter auch jene der Rechtswissenschaft und der Betriebswirtschaft.
Das Major- und das Minor-Studienprogramm bauen auf den gleichen Einführungsmodulen zu Beginn des Studiums auf. Beide Programme decken alle Inhalts- und Epochenbereiche des Bachelorstudiums ab. Der Fokus liegt sowohl im Major wie im Minor auf den historisch ausgerichteten Modulgruppen, die bestimmten Epochenräumen zugeordnet sind. Insgesamt müssen im Major mindestens sechs Seminare aus verschiedenen Modulgruppen absolviert werden. Im Major ist zusätzlich eine Bachelorarbeit zu verfassen, in der, in Rücksprache mit einer Betreuerin oder einem Betreuer, ein kunsthistorisches Thema vertieft untersucht wird. In beiden Programmen sind Sie dazu verpflichtet, Kenntnisse in den für das Fach Kunstgeschichte wichtigen Sprachen zu erwerben oder zu vertiefen.
Das Major- und das Minor-Studienprogramm bauen auf den gleichen Einführungsmodulen zu Beginn des Studiums auf. Beide Programme decken alle Inhalts- und Epochenbereiche des Bachelorstudiums ab. Der Fokus liegt sowohl im Major wie im Minor auf den historisch ausgerichteten Modulgruppen, die bestimmten Epochenräumen zugeordnet sind. Insgesamt müssen im Minor drei Seminare absolviert werden. In beiden Programmen sind Sie dazu verpflichtet, Kenntnisse in den für das Fach Kunstgeschichte wichtigen Sprachen zu erwerben oder zu vertiefen.
Studierende des Major- oder Minorprogramms Kunstgeschichte im Bachelor laden zur Planung des Studiums die vier Dokumente Anhang zur Studienordnung mit Studienplan, Modulkatalog, Mustercurriculum und Wegleitung herunter. Dem Anhang zur Studienordnung mit Studienplan entnehmen Studierende die für das Bestehen des jeweiligen Studienprogramms relevanten Anforderungen. Der Studienplan bildet die Programmstruktur (Modulgruppen) der Programme ab und enthält die für den Abschluss relevanten Bestehnsvoraussetzungen. Ausführliche Erläuterungen unter Rechtsgrundlagen und Hilfsmittel zur Planung des Studiums
Studieninteressierte bewerben sich für die Zulassung zum Bachelorstudium zunächst mit allen geforderten Unterlagen bei der Zulassungsstelle der UZH während derBewerbungsfristen.